Am 16. September 2025 ist die Novelle der Brennstoffemissionshandelsverordnung (BEHV) in Kraft getreten. Mit der neuen Ausgestaltung des Auktionsmechanismus im nationalen Brennstoffemissionshandel (nEHS) zeichnet sich ab, dass die Obergrenze des Preiskorridors von 65 EUR/t faktisch als „De-facto-Festpreis“ wirksam werden dürfte. Darüber hinaus besteht nach Ausschöpfung der Auktionsmengen künftig die Möglichkeit, Überschussmengen zu 68 EUR/t zu erwerben.

 Diese Änderungen sollten zum Anlass genommen werden, bestehende Beschaffungsstrategien sowie die vertragliche Ausgestaltung in Gas- und Wärmelieferverträgen kritisch zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen.

Auch das Europäische Emissionshandelssystem 2 (EU-ETS 2), das den nEHS ab 2027 [2028] weitgehend ersetzen wird, wurde durch die jüngste Novelle des Treibhausgas-Emissionshandelsgesetzes (TEHG) bereits in nationales Recht überführt. Mittlerweile existiert hierfür ein Terminmarkt an der EEX sowie der ICE, der – trotz bisher geringer Liquidität – erste Preisindikationen liefert und bereits heute die Aufnahme entsprechender vertraglicher Regelungen ermöglicht.

Referent:
Experten von BBH

 

Veranstaltungsort:
Microsoft Teams

Datum:
09.12.2025 

Uhrzeit:
10.00 Uhr - 12.00 Uhr

Investition:
350 EUR (netto) pro Teilnehmer bei einer Mitgliedschaft im ARGEnergie e.V.
250 EUR (netto) pro 2. Teilnehmer aus einem Mitgliedsunternehmen
450 EUR (netto) für Nicht-Mitglieder

 

 

 

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